DER BLAUE TISCH
Die Nutzer sollen zu Beobachtern werden und lernen ihre Stadt neu zu betrachten. Dazu dient der konkrete Anlass des Eingriffs in das Stadtleben. Der Gedanke einer urbanen Intervention formte sich. Sie sollte dezentral in der Stadt wirken und sowohl unterschiedliche Orte bespielen als auch zahlreichen Personengruppen zur Verfügung stehen.
Der blaue Tisch erfüllt diese Kriterien. Er bildet einen Ort der Versammlung, des beieinander Seins, des gesellschaftlichen Lebens. So, wie eine Familie am Ende eines Tages zusammenkommt, so sollen die Menschen an diesem Tisch zusammenkommen. Der Tisch kann durch seine Konstruktion eine große Zahl an Personen beherbergen und ihnen Anlass sein, sich persönlichen Thematiken zu widmen. Gleichzeitig beschreibt er eine demokratische Weise der Kommunikation.
Es gibt keinen Platz an den Kopfenden, und damit keine vorgeschriebene Rangordnung wie an einer klassischen Tafel. An diesem Tisch sitzen sich die Menschen gegenüber – an einer langen Tafel, die allen Platz bietet und keine Hirarchie hat. Vielmehr soll er aber, dadurch dass er im städtischen Raum platziert wird, Anleitung geben, diesen neu zu formen und anzueignen. Durch seine expressive Ausdrucksweise soll er Fragen aufwerfen. Warum steht das hier? Was soll ich daran tun? Hat das einen Nutzen?
Diese Fragen müssen sich die Bewohner der Stadt selbst beantworten und somit einen ersten Schritt tun, urbanen Raum selbst zu formen und zu beleben.
DER BLAUE TISCH
Die Nutzer sollen zu Beobachtern werden und lernen ihre Stadt neu zu betrachten. Dazu dient der konkrete Anlass des Eingriffs in das Stadtleben. Der Gedanke einer urbanen Intervention formte sich. Sie sollte dezentral in der Stadt wirken und sowohl unterschiedliche Orte bespielen als auch zahlreichen Personengruppen zur Verfügung stehen.
Der blaue Tisch erfüllt diese Kriterien. Er bildet einen Ort der Versammlung, des beieinander Seins, des gesellschaftlichen Lebens. So, wie eine Familie am Ende eines Tages zusammenkommt, so sollen die Menschen an diesem Tisch zusammenkommen. Der Tisch kann durch seine Konstruktion eine große Zahl an Personen beherbergen und ihnen Anlass sein, sich persönlichen Thematiken zu widmen. Gleichzeitig beschreibt er eine demokratische Weise der Kommunikation.
Es gibt keinen Platz an den Kopfenden, und damit keine vorgeschriebene Rangordnung wie an einer klassischen Tafel. An diesem Tisch sitzen sich die Menschen gegenüber – an einer langen Tafel, die allen Platz bietet und keine Hirarchie hat. Vielmehr soll er aber, dadurch dass er im städtischen Raum platziert wird, Anleitung geben, diesen neu zu formen und anzueignen. Durch seine expressive Ausdrucksweise soll er Fragen aufwerfen. Warum steht das hier? Was soll ich daran tun? Hat das einen Nutzen?
Diese Fragen müssen sich die Bewohner der Stadt selbst beantworten und somit einen ersten Schritt tun, urbanen Raum selbst zu formen und zu beleben.