FORUM GÖRLITZ
Anlässlich der Zukunftsvision in Görlitz, wurden wir eingeladen einen Workshop zu veranstalten und an der zentralen Podiumsdiskussion teilzunehmen. Die Zukunftsvision – ein Festival für zeitgenössische Künste – stand unter dem Thema „FadenLos!“. Jedes Jahr wird das Festival an einem anderen leerstehenden Gebäude ausgetragen. Dadurch wird den Besuchern des Festivals bewusst, welche
Gebäude in der Stadt nicht mehr genutzt werden. Verlorene Räume werden dank der Veranstaltung temporär wiederbelebt – eine Idee mit der wir unsere vorerst geplante Herangehensweise gut kombinieren können. 2019 wurde eine leerstehende Industriehalle an der Neiße als Ort für das Festival genutzt.
Der Entwurf besteht ausschließlich aus schwarzen Holzplatten, die durch ein Stecksystem ihre Form annehmen – ein archetypisches System von zwei aufeinander treffenden Scheiben. Durch das Aufstellen der gebauten raumfassenden Module in der leeren Industriehalle wurde eine Atmosphäre kreiert, die eine intime Wirkung hervorruft – ohne dabei ausgrenzend zu sein.
Die Görlitzer sollen sich eingeladen und in der Struktur sicher fühlen, so dass ein ehrlicher Austausch stattfinden konnte. Auf den Holzwänden waren Fragen formuliert, die wir bewusst ausgewählt hatten, um ein besseres Verständnis für die Situation vor Ort und das Verhältnis der Bewohner zu ihrer Stadt zu bekommen.
Das interaktive Beantworten der Fragen bestand darin, Fäden zu den jeweils persönlichen Antworten zu ziehen und zu verbinden. Durch diese Darstellung konnten wir, passend zum Thema der Zukunftsvision „FadenLos!“ einen optischen Beitrag leisten und einen allgemeinen Überblick der Situation – direkt vor Ort – erhalten. Zudem wurde durch die Interaktion der Görlitzer die Verbundenheit zum Thema bzw. zur Aufgabe gestärkt. Das selbstständige und uneingeschränkte Verbinden der Fäden und das damit verbundene Aufzeigen der eigenen Meinung verstärkt den Willen aktiv an diesem überdimensionierten Fragebogen teilzunehmen.
FORUM GÖRLITZ
Anlässlich der Zukunftsvision in Görlitz, wurden wir eingeladen einen Workshop zu veranstalten und an der zentralen Podiumsdiskussion teilzunehmen. Die Zukunftsvision – ein Festival für zeitgenössische Künste – stand unter dem Thema „FadenLos!“. Jedes Jahr wird das Festival an einem anderen leerstehenden Gebäude ausgetragen. Dadurch wird den Besuchern des Festivals bewusst, welche
Gebäude in der Stadt nicht mehr genutzt werden. Verlorene Räume werden dank der Veranstaltung temporär wiederbelebt – eine Idee mit der wir unsere vorerst geplante Herangehensweise gut kombinieren können. 2019 wurde eine leerstehende Industriehalle an der Neiße als Ort für das Festival genutzt.
Der Entwurf besteht ausschließlich aus schwarzen Holzplatten, die durch ein Stecksystem ihre Form annehmen – ein archetypisches System von zwei aufeinander treffenden Scheiben. Durch das Aufstellen der gebauten raumfassenden Module in der leeren Industriehalle wurde eine Atmosphäre kreiert, die eine intime Wirkung hervorruft – ohne dabei ausgrenzend zu sein.
Die Görlitzer sollen sich eingeladen und in der Struktur sicher fühlen, so dass ein ehrlicher Austausch stattfinden konnte. Auf den Holzwänden waren Fragen formuliert, die wir bewusst ausgewählt hatten, um ein besseres Verständnis für die Situation vor Ort und das Verhältnis der Bewohner zu ihrer Stadt zu bekommen.
Das interaktive Beantworten der Fragen bestand darin, Fäden zu den jeweils persönlichen Antworten zu ziehen und zu verbinden. Durch diese Darstellung konnten wir, passend zum Thema der Zukunftsvision „FadenLos!“ einen optischen Beitrag leisten und einen allgemeinen Überblick der Situation – direkt vor Ort – erhalten. Zudem wurde durch die Interaktion der Görlitzer die Verbundenheit zum Thema bzw. zur Aufgabe gestärkt. Das selbstständige und uneingeschränkte Verbinden der Fäden und das damit verbundene Aufzeigen der eigenen Meinung verstärkt den Willen aktiv an diesem überdimensionierten Fragebogen teilzunehmen.